Kennst du das? Du bist hundemüde, freust dich auf dein Bett – und dann? Wachliegen, Gedankenkarussell, Hitzewallungen, Unruhe. Die Wechseljahre und Schlafprobleme sind ein echtes Dreamteam – leider im negativen Sinne. Aber wusstest du, dass nicht nur die Hormone schuld sind? Es gibt ein paar versteckte Schlafkiller, die oft übersehen werden. Hier sind fünf davon – und natürlich auch, was du dagegen tun kannst.
1. Das Glas Wein am Abend
Ein Gläschen Rotwein zum Abschalten? Klingt gemütlich, kann aber genau das Gegenteil bewirken. Alkohol entspannt zwar kurzfristig, stört aber die Schlafarchitektur. Die Tiefschlafphasen werden verkürzt, und oft folgt gegen drei oder vier Uhr morgens das böse Erwachen. Besser: Kräutertee oder ein alkoholfreier Aperitif mit Lavendel und Zitronenmelisse.
2. Blutzuckerachterbahn durch späte Snacks
Ein kleiner Mitternachtssnack kann doch nicht schaden? Doch, wenn er voller Zucker oder schneller Kohlenhydrate steckt. Sie lassen den Blutzucker in die Höhe schnellen – und dann abrupt wieder abstürzen. Folge: nächtliches Erwachen und Unruhe. Besser: Eine kleine Portion Eiweiß, wie Naturjoghurt mit Nüssen oder ein Stück Käse. Das hält den Blutzucker stabil.
3. Bildschirmzeit bis kurz vorm Schlafengehen
Hand aufs Herz: Wie oft scrollst du noch mal eben durch Instagram oder checkst Mails im Bett? Das blaue Licht von Handy und Laptop hemmt die Produktion von Melatonin – unserem Schlafhormon. Und dann wundern wir uns, warum wir nicht müde werden? Besser: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirm-Pause einlegen.
4. Die falsche Temperatur im Schlafzimmer
Zu warm oder zu kalt – beides kann deinen Schlaf stören. Besonders in den Wechseljahren, wenn Hitzewallungen und Nachtschweiß ein Thema sind. Die optimale Raumtemperatur liegt bei 16–18 Grad. Besser: Leichte, atmungsaktive Bettwäsche aus Naturfasern und vielleicht sogar ein kühlendes Kopfkissen ausprobieren.
5. Stress, der in den Schlaf nachwirkt
Wenn du tagsüber unter Strom stehst, kann dein Körper oft nicht einfach so in den Ruhemodus wechseln. Das Nervensystem bleibt aktiv, die Gedanken kreisen – und Schlaf? Fehlanzeige. Besser: Ein bewusstes Abendritual hilft deinem Körper, runterzufahren. Atemübungen, sanfte Dehnungen oder Journaling können Wunder wirken.
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