Gesundheitsrisiken in den Wechseljahren – und was du aktiv dagegen tun kannst
- vor 15 Stunden
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Die Wechseljahre sind keine Krankheit – aber sie sind eine Zeit großer Veränderung. Unser Körper, unser Stoffwechsel und unsere Hormone stellen sich um. Und das hat spürbare Auswirkungen auf viele Bereiche unserer Gesundheit.
Doch die gute Nachricht ist: Du bist diesen Veränderungen nicht ausgeliefert. Mit Bewegung, Ernährung, mentaler Balance und gezielter Vitalstoff-Unterstützung kannst du aktiv gegensteuern – und deine Gesundheit langfristig stärken.
1. Osteoporose – wenn die Knochen Kraft verlieren
Mit sinkendem Östrogenspiegel verliert der Körper nach und nach Knochendichte. Das Risiko für Osteoporose steigt – oft unbemerkt über Jahre.Doch du kannst sehr viel tun, um deine Knochen zu schützen.
Was hilft:
Krafttraining & Bewegung: Regelmäßige Belastung (z. B. Walken, Yoga, Treppensteigen, leichtes Krafttraining) stärkt die Knochenstruktur.
- Magnesium &Calcium, Vitamin D: Unverzichtbar für den Knochenaufbau. Achte auf eine gute Versorgung – sowohl über die Ernährung als auch über hochwertige Vitalstoffe. 
- Omega 3 und OPC stärken 
- Eiweiß: Für stabile Muskeln und ein starkes Gerüst. 
Mein Tipp: Schon 20–30 Minuten Bewegung täglich wirken wie ein Jungbrunnen für deine Knochen.
2. Herzerkrankungen – das unterschätzte Risiko
Wusstest du, dass Frauen nach den Wechseljahren häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln? Der Rückgang von Östrogen beeinflusst den Fettstoffwechsel, das Cholesterin und die Gefäßelastizität.
Was hilft:
- Herzgesunde Ernährung: Viel Gemüse, gute Fette (z. B. Olivenöl, Nüsse, Omega-3-Fettsäuren) und wenig Zucker. 
- Ausdauertraining: Sanftes Cardio (z. B. Radfahren, Schwimmen, Tanzen) hält Herz und Kreislauf fit. 
- Vitalstoffe: Omega-3, Q10, Magnesium&Calcium und B-Vitamine unterstützen Herzfunktion und Energiegewinnung. 
💡 Mein Tipp: Achte auf dein Herz genauso wie auf deine Figur – beides hängt enger zusammen, als du denkst.
3. Scheidentrockenheit – kein Tabuthema
Sinkende Östrogenspiegel führen oft zu trockenen Schleimhäuten, Juckreiz oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.Viele Frauen schweigen darüber – dabei gibt es sanfte und wirksame Lösungen.
Was hilft:
- Lokale Pflege: Natürliche, hormonfreie Feuchtigkeitsgele oder pflanzliche Östrogene (z. B. aus Yamswurzel, Soja oder Rotklee). 
- Trinken: Ausreichend Wasser unterstützt auch die Schleimhäute. 
- Darmgesundheit: Eine gesunde Darmflora wirkt sich positiv auf Schleimhäute und Hormonhaushalt aus. 
💡 Mein Tipp: Versorge Deinen Körper mit hochwertertigen Vitalstoffen und mache 2x im Jahr eine rein pflanzliche Darmkur.
4. Haarausfall – wenn die Mähne dünner wird
Der Hormonrückgang kann zu vermehrtem Haarausfall führen. Auch Nährstoffmangel (z. B. Eisen, Zink, Biotin) spielt oft eine Rolle.
Was hilft:
- Eiweißreiche Ernährung: Haare bestehen aus Keratin – einer Eiweißstruktur. 
- Vitalstoffe: Besonders Biotin, Zink, Silizium und Eisen fördern gesundes Haarwachstum. 
- Stressabbau: Cortisol (Stresshormon) verstärkt Haarausfall – Achtsamkeit, Schlaf und Yoga sind echte Helfer. 
Mein Tipp: Wenn du Haarausfall bemerkst, sieh es als Zeichen, dass dein Körper nach Unterstützung ruft – innen wie außen.
5. Gelenkprobleme – wenn es knackt und ziept
Viele Frauen berichten über steife, schmerzende Gelenke, besonders morgens.Der Östrogenrückgang beeinflusst den Knorpelstoffwechsel und Entzündungsprozesse.
Was hilft:
- Bewegung: Regelmäßige, sanfte Bewegung hält die Gelenke geschmeidig (z. B. Yoga, Schwimmen, Dehnen). 
- Antientzündliche Ernährung: Vermeide Zucker und Fertigprodukte – setze auf frisches Gemüse, Beeren, Kurkuma und Omega-3. 
- Vitalstoffe: MSM, Glucosamin, Vitamin C und Kollagen können die Gelenke unterstützen. 
Mein Tipp: Bewegung ist kein Luxus – sie ist Medizin. Jeden Tag ein bisschen hilft mehr als einmal die Woche alles.
6. Harninkontinenz – die unterschätzte Belastung
Leichter Harnverlust beim Husten oder Lachen betrifft viele Frauen – und wird selten offen angesprochen. Ursache ist häufig die Beckenbodenerschlaffung durch sinkende Östrogene.
Was hilft:
- Beckenbodentraining: Kleine Übungen mit großer Wirkung! (z. B. in Yoga oder Pilates integriert) 
- Normalgewicht halten: Weniger Druck auf die Blase. 
- Ausreichend trinken: Weniger Flüssigkeit ist keine Lösung – sie reizt die Blase zusätzlich. 
Mein Tipp: Tägliches Training des Beckenbodens ist wie Zähneputzen – unsichtbar, aber unverzichtbar.
Fazit: Gesundheitsrisiken in den Wechseljahren- Du hast mehr Einfluss, als du denkst
Die Wechseljahre verändern viel – aber sie schwächen dich nicht. Mit Wissen, Bewegung, Ernährung, Vitalstoffen und mentaler Stärke kannst du deine Gesundheit aktiv gestalten.
Jede Frau kann etwas tun, um fit, vital und voller Energie durch diese Lebensphase zu gehen. Es ist nie zu spät, anzufangen – und es lohnt sich immer.
Gesundheit ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von bewusster Fürsorge, Liebe zu sich selbst und der Entscheidung, aktiv zu bleiben.
Herzlichst,
Suzan

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