Ernährung in den Wechseljahren: Welche Nährstoffe Du jetzt wirklich brauchst

vor 6 Tagen
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Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen mit sich – nicht nur hormonell, sondern auch im Stoffwechsel und der Nährstoffaufnahme. Vielleicht hast du bemerkt, dass du plötzlich weniger Energie hast, dein Gewicht sich anders verteilt oder deine Haut und Haare sich verändern. Kein Wunder, denn dein Körper braucht jetzt andere Nährstoffe als noch vor ein paar Jahren. Hier erfährst du, welche Vitamine, Mineralstoffe und Ernährungsgewohnheiten dich jetzt optimal unterstützen können.

1. Magnesium – der Entspannungsbooster

Magnesium ist nicht nur für Muskeln und Nerven wichtig, sondern hilft auch gegen Stress und Schlafprobleme – beides typische Begleiter der Wechseljahre. Es kann außerdem Krämpfe lindern und deine Knochengesundheit unterstützen.

Gute Quellen: Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Gemüse.

2. Omega-3-Fettsäuren – Schutz für Herz und Gehirn

Mit den Wechseljahren steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Omega-3-Fettsäuren können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Gehirnfunktion zu unterstützen.

Gute Quellen: Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele), Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse.

3. Vitamin D – für starke Knochen und ein gutes Immunsystem

Ein Mangel an Vitamin D ist in den Wechseljahren besonders kritisch, da er das Osteoporose-Risiko erhöht. Gerade im Winter reicht Sonnenlicht oft nicht aus, um genug Vitamin D zu produzieren.

Gute Quellen: Sonne tanken, fettreicher Fisch, Eigelb oder Nahrungsergänzung bei Bedarf.

4. Eiweiß – der Schlüssel für Muskeln und Sättigung

Mit zunehmendem Alter baut der Körper schneller Muskeln ab. Eine ausreichende Eiweißzufuhr hilft, dem entgegenzuwirken und sorgt für eine langanhaltende Sättigung.

Gute Quellen: Hühnenfleisch, Eier, Hüttenkäse, Linsen, Quinoa.

5. Ballaststoffe – für eine gesunde Verdauung

Verdauungsprobleme sind in den Wechseljahren keine Seltenheit. Ballaststoffe helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und den Darm in Schwung zu bringen.

Gute Quellen: Haferflocken, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte.